Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Die Druckerauswahl wird leichter, wenn man weiss, was man druckt. Aber es gibt einige Punkte die man beachten sollte.
Wie Sie schnell und einfach den richtigen Drucker finden
ohne Geld zu verlieren.
Toner oder Tinte – die Technik muss zum Einsatz passen
Wer in erster Linie Texte druckt und auf Farbe verzichten kann, nimmt den Schwarz-Weiss Laserdrucker mit Toner. Er ist immer noch unerreicht, wenn es um genaue Buchstabenschärfe und gute Schwarzabdeckung geht. Man kann generell sagen, dass die Druckkosten pro Seite bei günstigen Druckern höher sind, als bei teureren. Für Si ergibt sich eine einfache Rechnung, dass die Tinte, die während der „Lebenszeit“ des Druckers benötigt wird, ca. 15-mal soviel kostet wie der Drucker selber.
Wofür brauchen Sie den Drucker: das gilt es zu beachten
Analysieren Sie Ihr Druck gut und stellen Sie sich die Frage: Mit welchem Drucksystem kann es kostengünstig gedruckt werden? Suchen Sie einen Drucker fürs Büro der Grafiken und Präsentationen in leuchtenden Farben ausgibt, gleichzeitig aber auch bei umfangreichen Textdokumenten nicht in die Knie geht, ist der Farblaser der Drucker Ihrer Wahl. Suchen Sie einen Allrounder, der für die Steuererklärung genauso wie für das randlose Foto einsetzbar ist, kommt nur ein Tintenstrahldrucker in Frage. Das heisst: Ohne Rand kann kein Laserdrucker drucken.
Was ist wichtig beim Inkjet
Bei Inkjet haben sich Multifunktionsgeräte durchgesetzt. Sie drucken, scannen und kopieren. Manche können auch faxen. Die Druckwerke sind sehr ausgereift und zuverlässig. Gleichzeitig liegen die Gerätepreise nicht mehr höher als bei klassischen Druckern. Letztere machen nur noch Sinn, wenn es um spezielle Anwendungen geht, wie etwa den professionellen Fotodruck, bei dem jede Farbnuance wichtiger ist, als etwa die Höhe des Seitenpreises.
Laser oder MFP: so treffen Sie die richtige Entscheidung
Tatsache ist, wenn Sie selten Drucken und Ihr Drucker lange Zeit stillsteht, ist ein Laserdrucker oder Laser Multifunktionsgerät die richtige Wahl, da bei einem Tintenstrahldrucker die feinen Düsen des Druckkopfes sehr schnell eintrocknen, die Düsen oft nachgespült werden müssen und so unnötige Tinte aus den teuren Druckpatronen verschwendet werden. Tinte oder Toner (Laser): Beide Techniken haben ihre Stärken. Laserdrucker arbeiten schneller und drucken besonders Text schärfer als Tintendrucker.
Was zählt bei Textdokumenten
Wer ohnehin nur schwarzweissen Text druckt, fährt am besten mit einem Schwarzweiss-Laser. Farblaser können auch farbige Grafiken und Fotos drucken – allerdings in sehr unterschiedlicher Qualität. Der Fotodruck ist noch immer eine Bastion der Tintenstrahldrucker. Die besten unter ihnen drucken Fotos viel brillanter als es selbst die Top Laserdrucker schaffen. Die Grösse und Reichweite sowie Preis und Leistung unterscheidet sich bei den Patronen stark. Es lohnt sich etwas Zeit in die Auswahl der Patronen zu investieren. Beispielsweise bietet OKI bei der Executive Series „High Capacity Toner“ an, die teilweise bis zu 40’000 Seiten drucken können. Bei vergleichbarer Ausstattung sind Laser teurer und sperriger als Tintendrucker.
Wie sieht es beim Fotodruck aus
Beim Fotodruck können Farblaserdrucker noch nicht mit guten Tintendruckern mithalten. Auch können sie nicht randlos drucken. Zudem stoßen Laserdrucker – wie viele andere Geräte auch – winzige Partikel aus. Zum Teil wird befürchtet, dass sie ein Gesundheitsrisiko darstellen könnten. Das heisst: Beim Druckerkauf im Fachgeschäft können Sie solche Bedenken anbringen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, Testdokumente auf dem Drucker Ihrer Wahl auszudrucken. Wollen Sie verschiedene Drucker vergleichen, sind diese Punkte wichtig.